Polygamie oder Sex generell ist ein Narzissmus Konflikt – man will Teil eines „Erfolgs-Projektes“ werden und nicht mit Menschen verkehren, die von keinem „gewollt“ werden.
Es ist also der Geltungsdrang, welcher uns mitmachen lässt – so auch der Ausspruch Glück ist nur für Idioten und Einfältige. (Hans im Glück)
Wir wollen „dabei sein“ und nicht außen vor Stehen.
Männer sind „cooler“, wenn sie eine Jungfrau dazu bringen sich mit ihnen einzulassen, Frauen wohl eher, wenn sie viele Männer befriedigen „können“ und diese vielleicht auch noch „hinter ihnen herlaufen“.
In sozialen Situationen oder generell, ist unser Handeln durch unsere Stellung in der Gesellschaft determiniert – also durch Naturgesetze vorherbestimmt.
Wer wollen wir sein und was wollen wir tun?
Das Denken wird von der Situation vorgegeben und ist oft nicht kontrollierbar, es folgt einem Naturgesetz (freier Wille?) Man merkt es in diesen Situationen meist nicht und kommt gegen diesen inneren Druck nicht an, er ist meist nur metakognitiv erfassbar und in der Situation selbst nicht veränderbar oft aber kognitiv fassbar.
Es folgt der Normalverteilung der Mathematik und wir sind „mittendrin“ oder „irgendwo am Rand“.
Es können nicht alle das gleiche Denken, gewisse müssen anders sein, um einen „Trieb“ zu folgen, den man wohl nicht genauer definieren kann. Wir erwehren uns dessen nicht und werden von inneren Instanzen zu diesem und jenem Verhalten genötigt.
Ich habe sehr oft eine andere Meinung als ich kundzutun pflege. Man kann, aufgrund dieser inneren Instanzen (Über Ich?) einfach nicht das sagen, was man will oder gewillt wäre zu sagen. Das strenge Über-Ich – eigentlich wollte ich Freund einmal aus meinen Texten raushalten, aber naja … – nötigt einen dazu dieses oder jenes so zu formulieren.
Es ist ein starker innerer Druck, welcher sich aufbaut und man weiß, dass man diesem besser nachgibt.