Mein Portfolio

Makro

Hier sind einige Makro-Aufnahmen. Makro heißt groß und es sind Fotos, die, die kleine Welt der Insekten groß darstellt. Es ist oft sehr aufwändig, die Insekten im Ganzen scharf zu erwischen Sehr viele Fotografen geben sie zuvor in einen Kühlschrank, um sie bewegungsunfähig zu machen und erstellen dann Stacks von den Tieren. Stacks sind Fotos, wo die scharfen Ausschnitte zusammengefügt werden und die unscharfen wegretuschiert werden. Also macht man aus 10-100 Bildern ein scharfes Foto. Ich mach das eher selten und probiere es meist mit einem Foto hinzubekommen. Beim Stacken sollte sich das Tier nicht bewegen, und das funktioniert eigentlich nur beim Kühlen oder Einfrieren des Insekts.

Adler

Adler oder Echte Adler, wie man sie in der Biologie nennt, sind in allen Klimazonen verbreitet. Sie gehören zur Familie der Habichtartigen, so wie fast allen Greifvögel.

Hasentiere

Hasentiere oder Lagomorpha sind eine Leidenschaft von mir. Hier habe ich vor allem den in unseren Breitengraden sehr bekannten Feldhasen und sein entfernter Verwandter das Kaninchen abgebildet. Auf die Sichtung eines Schneehasen warte ich immer noch. Feldhasen und Kaninchen sind nur entfernt verwandt. Sie könne sich untereinander nicht verpaaren und haben sich evolutionär vor rund 3 Millionen Jahren voneinander getrennt. Ich habe ein Kladogramm hochgeladen.

Die Familie der Hasen (Leporidae), werden als erstes im älteren Jung-Eozän, vor 48,6 Millionen Jahren, nachgewiesen. Der älteste Leporide ist Lushilagus, als ältester Leporidae dieser Familie, ist diese also in Asien (China, Mongolei) entstanden.

Hasenartige sind kleine bis mittelgroße Säuger, deren Körperlänge bei den meisten Arten 15 bis 30 Zentimeter beträgt, einige Hasen können jedoch bis zu 70 Zentimeter Körperlänge erreichen. Das Gewicht ausgewachsener Tiere variiert zwischen 0,1 und 7 Kilogramm; für die ausgestorbene Art Nurulagus rex wird ein Gewicht von bis zu 12 Kilogramm angenommen.

Der Schwanz der Hasen ist meistens sehr kurz, bei den Pfeifhasen fehlt er vollständig. Ebenfalls variabel ist die Länge der auffälligen Hinterläufe und der Ohren, letztere sind besonders bei Arten aus den Wüstenregionen aufgrund der Nutzung für die Thermoregulation sehr lang. Die Färbung der Hasentiere ist meistens unauffällig und abhängig vom Lebensraum als Tarnfarbe ausgebildet. Pfeifhasen und Hasen der gemäßigten Klimazonen zeigen zur Verbesserung der Tarnung zudem einen saisonalen Farbwechsel. Bei vielen Hasenarten sind bestimmte Fellpartien auffälliger gefärbt und werden zur Kommunikation eingesetzt – dies betrifft vor allem den Schwanz (die „Blume“), aber auch die Ohren (die „Löffel“) oder Bereiche der Flanken. Alaskahase (L. othus)

Alle Hasentiere haben ein dichtes Fell, wobei die Haartypen von wolligen Ausprägungen bis zu steifen und borstigen Grannen reichen. Im Gesicht existieren auffällige Sinneshaare, die als „Hasenbart“ bekannt sind und sich um den Mundbereich (Mystacialvibrissen) sowie über den Augen (Superciliarverbissen) verteilen. Besonders starre Borsten befinden sich an den Fußsohlen, die hier wahrscheinlich die Funktion der Stoßdämpfung besitzen. Dafür fehlen meist Sohlenballen und nur Pfeifhasen besitzen Zehenballen und einen Handgelenksballen.

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Es ist schwer, es zugleich der Wahrheit und den Leuten recht zu machen. - Thomas Mann